Ein Schwerpunkt der Arbeit des Karl-May-Archivs liegt in der Sicherung bestehender Privatsammlungen. Karl-May-Sammlern bietet das Archiv die Möglichkeit, ihre Schätze – bei völliger Verfügungsfreiheit – in großzügigen und gesicherten Räumen einzulagern.
Schon in der Vergangenheit wurden zahlreiche Sammlungen als Deposita übernommen. Direktor Dr. Jürgen Wehnert: „Wir machen allen Sammlern das Angebot, mit uns über die Einlagerung ihrer Bestände einen Vertrag abzuschließen. Wir wollen damit erreichen, dass kostbare, oft über ein ganzes Leben hinweg zusammengetragene Schätze der Nachwelt unter dem Namen ihres Eigentümers erhalten bleiben.“
Wehnert leitet die gemeinnützige Einrichtung gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Petzel. Er betont: „Unsere Archivierungsmöglichkeiten haben einen hohen Standard und sind in der Karl-May-Szene konkurrenzlos.“ Geschäftsführer Petzel berichtet, dass Erben mit einer nachgelassenen Sammlung oft nichts anfangen können und dadurch viel unwiederbringliches Material verloren gegangen ist. May-Sammler sollten hier rechtzeitig Vorsorge treffen. Vom Karl-May-Archiv werden sie gern beraten, auf Wunsch auch zuhause.
Karl-May-Direktor Wehnert: „Wir betreten mit diesem Modell Neuland. Da es in der Karl-May-Szene wenig Nachwuchs gibt, sehen wir hier einen dringenden Bedarf, um unschätzbare Werte vor dem Verlust zu bewahren. Der Vorteil: Jeder Sammler bleibt Eigentümer seiner Sammlung und kann gleichzeitig sicher sein, dass sie professionell gepflegt und verwaltet wird.“
Interessenten können sich mit dem Karl-May-Archiv in Verbindung setzen!